Als "Schenkel" werden die einzelnen Rohrleitungen einer Erdwärmesonde bezeichnet. Hierbei wird vom tiefsten Punkt bis zum oberen Ende der Rohrleitung gemessen.gesamte solarwirksame Absorberfläche in einem Kollektor(-feld)Feuchtigkeit, die während der Bauphase in die Konstruktion gelangt (z.B. Regen, Tau, etc.)spezifisches Be- und Entladesystem, das den Durchmesser der Rohrleitungen zur Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit an den Punkten der Be- und Entladung im Speicher stark vergrößert (> eine flache "Tasse" bildet).Wasser-/Wasser-Glykol-Menge, die durch ein System fließt und im Kreis zurkuliert;
[m3/h, l/s]
Wasserundurchlässiger Beton

DIN 1045-1
Drahtgeflecht im Brunnen eines Aquifers, das den Eintritt von Feinanteilen aus dem Grundwasserleiter wirksam und dauerhaft unterbindet.Abk.: Wasserhaushaltsgesetz;
enthält Bestimmungen über den Schutz und die Nutzung von Oberflächengewässern und des Grundwassers, Vorschriften über den Ausbau von Gewässern, die wasserwirtschaftliche Planung und Hochwasserschutz;
mikrobiologische Untersuchungen des WassersVergleichsgröße für Speichervolumen:
Volumen eines Materials, das genauso viel Wärme speichern kann wie 1m³ Wasser;
Schnittstelle zwischen Nahwärmenetz und hausseitigen Installationen;
direkte bzw. indirekte Wärmeübergabe (mit Hilfe eines Wärmeübertragers) möglich;
Medium, das Wärme in einem Systemkreislauf transportiert;
(häufig Wasser)
Materialeigenschaft, die angibt, wieviel Wärme ein Material speichern kann;
[J/(kg*K)]

DIN 4108
Materialeigenschaft, die angibt, wieviel Wärme ein Material speichern kann;
[J/(kg*K)]

DIN 4108
Quantitative Bezeichnung für Wärme;
[kWh]
Materialkonstante, die angibt, wie gut bzw. schlecht ein Material Wärme leitet;
[W/(m*K)]
Als Wärme nutzbare Leistungsanteile, die bei Energieumwandlungsprozessen entstehen;Als Wärme nutzbarer Leistungsanteil, der bei Energieumwandlungsprozessen entsteht;Materialeigenschaft, die angibt, wieviel Wärme ein Material speichern kann;
[J/(kg*K)]

DIN 4108
U-Wert;
Dieser Dämmkennwert bezeichnet den Wärmedurchgang durch einen Baustoff oder eine Konstruktion;
[W/m2*K]
Volumen eines Materials, das genauso viel Wärme speichern kann wie 1m³ Wasser;Gesamtsystem, das zur dauerhaften Funktion der Dämmung eines saisonalen Wärmespeichers notwendig ist (u.a. PE-Folien, Dämmmaterial, Kiesschüttungen, etc.)Teil des Wärmekreislaufs, der das erwärmte Wasser führt;Wasser- bzw. Wasser-Glykol-Menge, die durch das System fließt;
[m3/h, l/s]
Abk.: Vergabe- und Vertragsordnung für BauleistungenVerbindung von Rohrleitungen, Aggregaten, Ventilen etc. zu einem flüssigkeitsdurchströmten SystemSchalung, die nicht ausgebaut wird und im Bauteil verbleibt, also verloren ist;Abk.: Verein deutscher IngenieureWärmedurchgangskoeffizient;
Dieser Dämmkennwert bezeichnet den Wärmedurchgang durch einen Baustoff oder eine Konstruktion;
[W/m2*K]
[engl.] Underground Thermal Energy Storage;
[deu.] Untergrund-Wärmespeicher;
Speicher, der Wärme in den Untergrund einspeichert;
d.h. Aquifer-Wärmespeicher, Erdsonden-Wärmespeicher
[engl.] TRaNsient SYstem Simulation Program
[deu.] etwa: instationäre Systemsimulation
erwärmtes Leitungswasser in Trinkwasserqualität;Reaktionsgeschwindigkeit eines Wärmespeichers;
(Bsp.: Behälter-Wärmespeicher lassen sich schneller be- und entladen als Erdsonden-Wärmespeicher, da der Wärmetransport im Wasser schneller vonstatten geht als im Erdreich)
[engl.] Thermal Energy Storage;
[deu.] Wärmeenergie-Speicher;
spezifisches Be- und Entladesystem, das den Durchmesser der Rohrleitungen zur Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit an den Punkten der Be- und Entladung im Speicher stark vergrößert (> eine flache "Tasse" bildet).Abk.: Solar unterstütztes NahwärmesystemTrinkwarmwassersysteme;
Erwärmung des Wassers in einem Trinkwasserspeicher;
Gegensatz: Durchlauferhitzungssysteme;
Trinkwarmwassersystem;
Erwärmung des Wassers in einem Trinkwasserspeicher;
Gegensatz: Durchlauferhitzungssysteme;
Einzelne Rohre einer U-förmigen Erdwärmesonde;Sonnenreiche Monate mit hoher Solarstrahlung;
(in Europa: Mai bis September)
Leitungsnetz von der Solarkomponente (z.B. Kollektor) zur Heizzentrale;Durch Sonnenenergie erzeugte Wärme;
[Wh, kWh, Wh/a, kWh/a]

DIN 4108-6
Kosten der im betrachteten System genutzten, solar gewonnenen Wärme;[engl.] Solar Heating & Cooling Programme of the IEA;
[deu.] Programm der IEA für solares Heizen und Kühlen;
erfolgt durch erschütterungsfreies Eingraben einer hohlen Endlosbohrschnecke in den Boden;Bauteil eines Wasser-Wärmespeichers;
Ermöglicht Beladung auf verschiedenen Ebenen, ohne die Temperaturschichten miteinander zu vermischen.
Dämmstoff aus Altglas bzw. natürlichen Rohstoffen (Sand, Dolomit, Kalk);
Bei der Verbrennung mit Kohlenstoff "schäumt" das gemahlene Altglas und bildet Wärme isolierende Bläschen;
(formstabil, wasserbeständig, hochdruckfest)
Teil des Wärmekreislaufs, der das kältere Wasser führt;in Schlaufen gelegte Kunststoffrohre, die z.B. in Saisonalspeichern zur indirekten Wärmeübertragung eingebaut werden;[engl.] Renewable Heating & Cooling - European Technology Platform;
[deu.] Europäische Technologie-Platform für erneuerbare Wärme und Kälteproduktion;
Die Wärme liefernde Seite im Kreislauf eines Wärmeübertragers.Wärme liefernder Kreislauf auf einer Seite des Wärmeüberträgers.Unlösbare Verbindungsstücke von Rohrleitungen, die formschlüssig verpresst werden;Unlösbares Verbindungsstück von Rohrleitungen, das formschlüssig verpresst wird;KunststoffSyn.: eben, flach, plattAbk.: Play it more efficient, Sam;
Ein CONCERTO-Projekt: Gemeinden auf dem Weg zu thermischer und elektrischer Effizienz von Gebäuden und Bezirken, basierend auf MICROGRIDS
Vernetztes Polyethylen
(hieraus gefertigte Rohre können im Dauerbetrieb mit bis zu 6 bar Druck und einer Fluidtemperatur von bis zu 90°C betrieben werden)
Abk.: Polyethylen - rised temperature;
Unvernetztes Polyethylen mit erhöhter Temperaturbeständigkeit
[engl.] Phase Change Material
[deu.] Phasenwechselmaterialien, die zur Wärmespeicherung genutzt werden
Partialdruck ist der Druck, der in einem Gasgemisch einem bestimmten Gas zugeordnet werden kann;
Finden sich innerhalb eines Systems unterschiedliche Partialdrücke (Druckgefälle zwischen den Gasen), sind diese stets um einen Ausgleich bestrebt.
Bauweise in Ortbeton (= Beton, der vor Ort in die Schalung gegossen wird und abbindet).Beton, der vor Ort in die Schalung gegossen wird und abbindet.[engl.] Organic Rankine Cylce;
Ein Dampfturbinen-Kreisprozess, der mit organischen Flüssigkeiten arbeitet, die eine niedrige Verdampfungstemperatur besitzen.
[engl.] Organisation for Economic Co-operation and Development
[deu.] Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Tatsächlich genutzte Wärme;
(im Fall Solarthermie die Wärmemenge, die konventionelle Energie ersetzt)
Tatsächlich genutzte Energie;
(im Fall Solarthermie die Energie, die konventionelle Energie ersetzt)
Heizung mit niedrigen Vor- und Rücklauftemperaturen,
z.B. 50/30°C; (konventionelle Heizung: z.B. 70/50°C)
Temperatur des Teils eines Nah- oder Fernwärmenetzes, der das kältere Wasser führtAusrichtung der Solarkollektoren gegenüber der Horizontalen - abhängig vom Breitengrad und dem Anlagentyp;
(in Deutschland meist 30°-45°)
Netze zum Transport lokal erzeugter Wärme;Netz zum Transport lokal erzeugter Wärme;Siedlung, in der der Großteil der Gebäude an ein Nahwärmenetz angeschlossen ist.Leichtbaukonstruktion zur Aufnahme von Dämmstoffen aus Folien, die wasserdampfdurchlässig, aber wasserdicht sind;
(falls die Dämmung durchnässen sollte, kann sie dadurch austrocknen, ohne abermals feucht zu werden)
Abk.: LeistungsphaseAbk.: Kraft-Wärme-Kopplung;
kombinierte Erzeugung von Strom (= Kraft) und Wärme;
(z. B. in Blockheizkraftwerken)
kombinierte Erzeugung von Strom (= Kraft) und Wärme;
(z. B. in Blockheizkraftwerken)
Beständig gegen Zersetzung (bei Metallen meist durch Rost)Umnutzung oder Nutzungsänderung von ehemals militärischen Anlagen zu Wohn- und sonstigen NutzungenEnergie aus fossilen Brennstoffen
(z.B. Gas, Öl, Kohle, …)
Form der Wärmeübertragung, die durch Strömung (= Stofffluss) geschieht.Vorgang beim Verfüllen von Erdsonden:
Verpress-Suspension wird unten ins Bohrloch eingepresst, sodass es durchgängig von unten nach oben verfüllt und gleichzeitig darin befindliches Wasser verdrängt wird.
[Syn.] WärmeleitungRohr-in-Rohr-System mit konzentrischem AufbauAbk.: KunststoffmantelverbundrohrAbk.: Kumulierter Energieaufwand;
Umfasst alle Aufwendungen, die für ein Produkt bei der Herstellung, Gebrauch, Nutzung und Entsorgung anfallen (Lebenszyklusanalyse).
Untersuchungen zur Art des Untergrundes und dem dort vorhandenen Wasser;[Syn.] Gewässerchemie; ist ein Teil der Hydrogeologie und beschreibt im Wasser auftretende Stoffe und deren ReaktionsvermögenElement in Wasserleitungssystemen zur hydraulischen Entkopplung zweier Kreise, um Druck- und Volumenstromschwankungen auszugleichen.Honorarordnung für Architekten und IngenieureAbk.: Hochleistungsbetonsicher gegenüber Havariefällen (= großen Schadensfällen)Fundament eines Bauwerks zur Aufnahme der Lasten.Gt15, Heizgradtagzahl;
(Maß für den Wärmeenergiebedarf eines Gebäudes während der Heizperiode - ortsabhängige Kenngröße, die das lokale Wetter widerspiegelt)
[K*d]

VDI 2067
Abk.: Geländeoberkantezweiwertiger Alkohol;
(wird dem Wasser im Kollektorkreislauf als Frostschutzmittel beigemischt)
insgesamt auf der Erdoberfläche eintreffende Sonnenstrahlung (direkt und diffus);
als Ortskonstante abhängig von Wetter, Bewölkung, Höhe ü.n.N. und Distanz zum Äquator;
(in Deutschland jährlich meist 900 - 1.100 kWh/m²*a)
Glasfaser verstärkte Kunststoffe;
Leichtes und strapazierfähiges Konstruktionsmaterial aus mit Kunstharzen verklebten Glasfasern
Finite-Elemente-Methode;
Berechnungsprogramm, das komplexe Geometrien in viele kleinere Teile (finite Elemente) auflöst
Summe aller Wärmebedarfe;
meist Trinkwarmwasser und Raumheizung
Forschungs- und EntwicklungsprogrammTeil der Gesamtenergie, der in Arbeit umgewandelt werden kann, sobald das System ins Gleichgewicht gebracht wird. Exergie hat also eine hohe Nutzbarkeit.Wärmeübertrager, die horizontal oder schräg in den oberen 5 Metern des Untergrundes eingebaut werden und dem Untergrund Wärmeenergie entziehen bzw. zuführen

VDI 4640-1
Erstbeladungsphase des saisonalen Wärmespeichers inkl. Initialaufwärmung des umgebenden ErdreichsZustand des Wärmespeichers nach Erstbeladungsphase und Initialaufwärmung des umgebenden Erdreichs.DLR e.V. (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.)[engl.] Compound parabolic concentrator; (bestehend aus einem Vakuum-Röhrenkollektor und einem äußeren Parabolreflektor, der die Solarstrahlung auf den Röhrenkollektor bündelt); VDI 6002-1[engl.] Coefficient of Performance; [deu.] Leistungszahl für Wärmepumpen; [(zugeführte elektrische Leistung) / (nutzbare Wärmeleistung)]Initiative der Europäischen Union zu intelligenten energetischen Lösungen für Städte und Gemeinden;[deu.] Spule; engl. Fachbegriff für BandstahlrolleWärmeertrag; (z.B. eines Kollektorkreises ohne Abzug der Leitungsverluste)zu dünnen Platten ausgewalztes Blech, das zum Transport auf sogenannte "Coils" aufgewickelt wird; coil: [deu.] Spule; engl. Fachbegriff für Bandstahlrolle;Hochdämmender Dämmstoff aus Recyclingglas; geschreddertes Altglas wird im Ofen aufgebläht.; (chemisch beständig, druckbeständig, schüttfähig, pneumatisch förderfähig)Trägerbohlwand; Sichert die Baugrube während der Bauphase ab und verhindert das Nachrutschen von Erdreich.Gesteinsmischung aus verschiedenen Tonmaterialien mit erhöhter Wasseraufnhame- und Quellfähigkeitdie Fläche eines Solarkollektors, durch die die Solarstrahlung eintreten kann (Glasanteil); weniger als die Kollektorfläche (Rahmengröße)nötige Wärmemenge, um einen Speicher in der Inbetriebnahme-Phase von der Befülltemperatur auf die minimale Betriebstemperatur (ca. 40°) aufzuheizenBauteil mit beschichteter Oberfläche (meist in einem Kollektor) das solare Strahlung aufnimmt, in Wärme umwandelt und diese an einen Wärmeträger weiterleitet[Syn.] niedergebracht; bezeichnet die Herstellung von senkrechten HohlräumenStandard-Leitungsnetz mit einem Vor- und einem Rücklauf pro KomponenteVDI-Richtlinie zur solaren Trinkwassererwärmung.VDI-Richtlinie zur thermischen Nutzung des UntergrundesAnteil der genutzten Energie, der durch solare Energie gedeckt wird;Ich bin ein BlindtextLorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem.

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Glossar

StichwortErläuterung
4640VDI-Richtlinie zur thermischen Nutzung des Untergrundes
6002VDI-Richtlinie zur solaren Trinkwassererwärmung.
2-Leiter-NetzStandard-Leitungsnetz mit einem Vor- und einem Rücklauf pro Komponente
abgeteuftSyn.] niedergebracht;
bezeichnet die Herstellung von senkrechten Hohlräumen
AbsorberBauteil mit beschichteter Oberfläche (meist in einem Kollektor) das solare Strahlung aufnimmt, in Wärme umwandelt und diese an einen Wärmeträger weiterleitet.
AbsorberflächeGesamte solarwirksame Absorberfläche in einem Kollektor/-feld.
AnfangsfeuchteFeuchtigkeit, die während der Bauphase in die Konstruktion gelangt (z.B. Regen, Tau, etc.)
Anfangsinvestitionnötige Wärmemenge, um einen Speicher in der InbetriebnahmePhase von der Befülltemperatur auf die minimale Betriebstemperatur (ca. 40 °C) aufzuheizen
Aperturflächedie Fläche eines Solarkollektors, durch die die Solarstrahlung eintreten kann (Glasanteil); weniger als die Kollektorfläche (Rahmengröße)
Aquifergeol. Definition)
geologische Formation mit natürlich vorkommenden, unterirdischen,
abgegrenzten Wasserschichten;
ATESengl.] Aquifer Thermal Energy Storage;
[deu.] Aquifer-Wärmespeicher
Beladetassenspezifisches Be- und Entladesystem, das den Durchmesser der Rohrleitungen zur Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit an den Punkten der Be- und Entladung im Speicher stark vergrößert (> eine flache "Tasse" bildet).
BentonitGesteinsmischung aus verschiedenen Tonmaterialien mit erhöhter Wasseraufnhame- und Quellfähigkeit
Berliner VerbauTrägerbohlwand; Sichert die Baugrube während der Bauphase ab und verhindert das Nachrutschen von Erdreich.
BlähglasgranulatHochdämmender Dämmstoff aus Recyclingglas; geschreddertes Altglas wird im Ofen aufgebläht.; (chemisch beständig, druckbeständig, schüttfähig, pneumatisch förderfähig)
Blechcoilzu dünnen Platten ausgewalztes Blech, das zum Transport auf sogenannte "Coils" aufgewickelt wird; coil: [deu.] Spule; engl. Fachbegriff für Bandstahlrolle
BodenklasseBoden- und Felsklassen
BruttowärmeertragWärmeertrag;
(z.B. eines Kollektorkreises ohne Abzug der Leitungsverluste)
coil[deu.] Spule;
engl. Fachbegriff für Bandstahlrolle
ConcertoInitiative der Europäischen Union zu intelligenten energetischen
Lösungen für Städte und Gemeinden;
CoP[engl.] Coefficient of Performance;
[deu.] Leistungszahl für Wärmepumpen;
[(zugeführte elektrische Leistung) / (nutzbare Wärmeleistung)]
CPC-Kollektor[engl.] Compound parabolic concentrator; (bestehend aus einem Vakuum-Röhrenkollektor und einem äußeren Parabolreflektor, der die Solarstrahlung auf den Röhrenkollektor bündelt);
VDI 6002-1
DLRDLR e.V. (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.)
eingeschwungenZustand des Wärmespeichers nach Erstbeladungsphase und Initialaufwärmung des umgebenden Erdreichs.
EinschwingzeitErstbeladungsphase des saisonalen Wärmespeichers inkl. Initialaufwärmung des umgebenden Erdreichs
ErdwärmekollektorWärmeübertrager, die horizontal oder schräg in den oberen 5 Metern des Untergrundes eingebaut werden und dem Untergrund Wärmeenergie entziehen bzw. zuführen
VDI 4640-1
ErdwärmekollektorenWärmeübertrager, die horizontal oder schräg in den oberen 5 Metern des Untergrundes eingebaut werden und dem Untergrund Wärmeenergie entziehen bzw. zuführen
VDI 4640-1
EUEuropäische Union
ExergieTeil der Gesamtenergie, der in Arbeit umgewandelt werden kann, sobald das System ins Gleichgewicht gebracht wird. Exergie hat also eine hohe Nutzbarkeit.
F+E-ProgrammForschungs- und Entwicklungsprogramm
FEMFinite-Elemente-Methode; Berechnungsprogramm, das komplexe Geometrien in viele kleinere Teile (finite Elemente) auflöst
GesamtwärmebedarfSumme aller Wärmebedarfe; meist Trinkwarmwasser und Raumheizung
GesamtwärmebedarfsSumme aller Wärmebedarfe; meist Trinkwarmwasser und Raumheizung
GFKGlasfaser verstärkte Kunststoffe; Leichtes und strapazierfähiges Konstruktionsmaterial aus mit Kunstharzen verklebten Glasfasern
Globalstrahlunginsgesamt auf der Erdoberfläche eintreffende Sonnenstrahlung (direkt und diffus);
als Ortskonstante abhängig von Wetter, Bewölkung, Höhe ü.n.N. und Distanz zum Äquator;
(in Deutschland jährlich meist 900 - 1.100 kWh/m²*a)
Glykolzweiwertiger Alkohol; (wird dem Wasser im Kollektorkreislauf als Frostschutzmittel beigemischt)
GOKAbk.: Geländeoberkante
GradtagzahlGt15, Heizgradtagzahl; (Maß für den Wärmeenergiebedarf eines Gebäudes während der Heizperiode - ortsabhängige Kenngröße, die das lokale Wetter widerspiegelt)
[K*d]
VDI 2067
GründungFundament eines Bauwerks zur Aufnahme der Lasten.
HavariesicherheitSicherheit gegen Havariefälle (= große Schadensfälle)
HLBAbk.: Hochleistungsbeton
HOAIHonorarordnung für Architekten und Ingenieure
hydraulischeHydraulik = das Strömungsverhalten von Flüssigkeiten zur Energieübertragung.
Hydraulische WeicheElement in Wasserleitungssystemen zur hydraulischen Entkopplung zweier Kreise, um Druck- und Volumenstromschwankungen auszugleichen.
Hydrochemie[Syn.] Gewässerchemie; ist ein Teil der Hydrogeologie und beschreibt im Wasser auftretende Stoffe und deren Reaktionsvermögen
hydrogeologische VoruntersuchungUntersuchungen zur Art des Untergrundes und dem dort vorhandenen Wasser
KEAAbk.: Kumulierter Energieaufwand; Umfasst alle Aufwendungen, die für ein Produkt bei der Herstellung, Gebrauch, Nutzung und Entsorgung anfallen (Lebenszyklusanalyse).
KMRAbk.: Kunststoffmantelverbundrohr
KoaxialrohrRohr-in-Rohr-System mit konzentrischem Aufbau
Konduktion[Syn.] Wärmeleitung
KontraktorverfahrenVorgang beim Verfüllen von Erdsonden: Verpress-Suspension wird unten ins Bohrloch eingepresst, sodass es durchgängig von unten nach oben verfüllt und gleichzeitig darin befindliches Wasser verdrängt wird.
KonvektionForm der Wärmeübertragung, die durch Strömung (= Stofffluss) geschieht.
konventionelle EnergieEnergie aus fossilen Brennstoffen (z.B. Gas, Öl, Kohle, …)
KonversionUmnutzung oder Nutzungsänderung von ehemals militärischen Anlagen zu Wohn- und sonstigen Nutzungen
korrosionsbeständigenBeständig gegen Zersetzung (bei Metallen meist durch Rost)
Kraft-Wärme-Kopplungkombinierte Erzeugung von Strom (= Kraft) und Wärme; (z. B. in Blockheizkraftwerken)
KWKAbk.: Kraft-Wärme-Kopplung;
kombinierte Erzeugung von Strom (= Kraft) und Wärme; (z.B. in Blockheizkraftwerken)
LphAbk.: Leistungsphase
m³ WÄAbk.: Wasseräquivalent;
(= Vergleichsgröße für Speichervolumen:Volumen eines Materials, das genauso viel Wärme speichern kann wie 1 m³ Wasser;)
MembranschalungLeichtbaukonstruktion zur Aufnahme von Dämmstoffen aus Folien, die wasserdampfdurchlässig, aber wasserdicht sind;
(falls die Dämmung durchnässen sollte, kann sie dadurch austrocknen, ohne abermals feucht zu werden)
NahwärmegebietSiedlung, in der der Großteil der Gebäude an ein Nahwärmenetz angeschlossen ist.
NahwärmenetzNetz zum Transport lokal erzeugter Wärme
NeigungswinkelAusrichtung der Solarkollektoren gegenüber der Horizontalen - abhängig vom Breitengrad und dem Anlagentyp; (in Deutschland meist 30°-45°)
NetzrücklauftemperaturTemperatur des Teils eines Nah- oder Fernwärmenetzes, der das kältere Wasser führt
NiedertemperaturheizungHeizung mit niedrigen Vor- und Rücklauftemperaturen, z.B. 50/30°C; (konventionelle Heizung: z.B. 70/50°C)
NutzenergieTatsächlich genutzte Energie; (im Fall Solarthermie die Energie, die konventionelle Energie ersetzt)
NutzwärmeTatsächlich genutzte Wärme; (im Fall Solarthermie die Wärmemenge, die konventionelle Energie ersetzt)
OECD[engl.] Organisation for Economic Co-operation and Development
[deu.] Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
ORCengl.] Organic Rankine Cylce;
Ein Dampfturbinen-Kreisprozess, der mit organischen Flüssigkeiten arbeitet, die eine niedrige Verdampfungstemperatur besitzen.
OrtbetonBeton, der vor Ort in die Schalung gegossen wird und abbindet.
OrtbetonbauweiseBauweise in Ortbeton (= Beton, der vor Ort in die Schalung gegossen wird und abbindet).
PartialdruckgefällePartialdruck ist der Druck, der in einem Gasgemisch einem bestimmten Gas zugeordnet werden kann; Finden sich innerhalb eines Systems unterschiedliche Partialdrücke (Druckgefälle zwischen den Gasen), sind diese stets um einen Ausgleich bestrebt.
PCM[engl.] Phase Change Material
[deu.] Phasenwechselmaterialien, die zur Wärmespeicherung genutzt werden
PE-RTAbk.: Polyethylen - rised temperature;
Unvernetztes Polyethylen mit erhöhter Temperaturbeständigkeit
PEXVernetztes Polyethylen
(hieraus gefertigte Rohre können im Dauerbetrieb mit bis zu 6 bar Druck und einer Fluidtemperatur von bis zu 90°C betrieben werden)
PIMESAbk.: Play it more efficient, Sam;
Ein CONCERTO-Projekt: Gemeinden auf dem Weg zu thermischer und elektrischer Effizienz von Gebäuden und Bezirken, basierend auf MICROGRIDS
planeSyn.: eben, flach, platt
PolybutenKunststoff
PressfittingUnlösbares Verbindungsstück von Rohrleitungen, das formschlüssig verpresst wird;
PressfittingenUnlösbare Verbindungsstücke von Rohrleitungen, die formschlüssig verpresst werden;
PrimärkreislaufWärme liefernder Kreislauf auf einer Seite des Wärmeüberträgers.
PrimärseiteDie Wärme liefernde Seite im Kreislauf eines Wärmeübertragers.
RHC-TP[engl.] Renewable Heating & Cooling - European Technology Platform;
[deu.] Europäische Technologie-Plattform für erneuerbare Wärme und Kälteproduktion;
Rohrschlangenin Schlaufen gelegte Kunststoffrohre, die z.B. in Saisonalspeichern zur indirekten Wärmeübertragung eingebaut werden;
RücklaufTeil des Wärmekreislaufs, der das kältere Wasser führt;
SchaumglasschotterDämmstoff aus Altglas bzw. natürlichen Rohstoffen (Sand, Dolomit, Kalk);
Bei der Verbrennung mit Kohlenstoff "schäumt" das gemahlene Altglas und bildet Wärme isolierende Bläschen; (formstabil, wasserbeständig, hochdruckfest)
SchenkellängenAls "Schenkel" werden die einzelnen Rohrleitungen einer
Erdwärmesonde bezeichnet.
Hierbei wird vom tiefsten Punkt bis zum oberen Ende der Rohrleitung
gemessen.
SchichtbeladeeinrichtungBauteil eines Wasser-Wärmespeichers; Ermöglicht Beladung auf verschiedenen Ebenen, ohne die Temperaturschichten miteinander zu vermischen.
Schneckenbohrungerfolgt durch erschütterungsfreies Eingraben einer hohlen Endlosbohrschnecke in den Boden;
SekundärkreislaufWärme abnehmender Kreislauf auf einer Seite des Wärmeüberträgers
SekundärseiteDie Wärme abnehmende Seite im Kreislauf eines Wärmeübertragers;
SHC[engl.] Solar Heating & Cooling Programme of the IEA;
[deu.] Programm der IEA für solares Heizen und Kühlen;
SNABAbk.: Solare Nahwärme Ackermannbogen
solare DeckungsanteilAnteil der genutzten Energie, der durch solare Energie gedeckt wird
solare NutzwärmekostenKosten der im betrachteten System genutzten, solar gewonnenen Wärme
solare WärmeDurch Sonnenenergie erzeugte Wärme; [Wh, kWh, Wh/a, kWh/a]
DIN 4108-6
solarer DeckungsanteilAnteil der genutzten Energie, der durch solare Energie gedeckt wird
SolarnetzLeitungsnetz von der Solarkomponente (z.B. Kollektor) zur Heizzentrale;
SolarsaisonSonnenreiche Monate mit hoher Solarstrahlung; (in Europa: Mai bis September)
SolarübergabestationBaugruppe mit Wärmeübertrager und Regelungstechnik zur Übergabe der Solarwärme z.B. an den Wärmespeicher
Solarwärmedurch Sonnenenergie erzeugte Wärme; [Wh, kWh, Wh/a, kWh/a]
DIN 4108-6
SondenschenkelEinzelne Rohre einer U-förmigen Erdwärmesonde
SpeicherladesystemTrinkwarmwassersystem; Erwärmung des Wassers in einem Trinkwasserspeicher; Gegensatz: Durchlauferhitzungssysteme
SpeicherladesystemeTrinkwarmwassersysteme; Erwärmung des Wassers in einem Trinkwasserspeicher; Gegensatz: Durchlauferhitzungssysteme
SuNAbk.: Solar unterstütztes Nahwärmesystem
Tassenspezifisches Be- und Entladesystem, das den Durchmesser der Rohrleitungen zur Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit an den Punkten der Be- und Entladung im Speicher stark vergrößert (> eine flache "Tasse" bildet).
TES[engl.] Thermal Energy Storage;
[deu.] Wärmeenergie-Speicher;
TrägheitReaktionsgeschwindigkeit eines Wärmespeichers; (Bsp.: Behälter-Wärmespeicher lassen sich schneller be- und entladen als Erdsonden-Wärmespeicher, da der Wärmetransport im Wasser schneller vonstattengeht als im Erdreich)
Trinkwarmwassererwärmtes Leitungswasser in Trinkwasserqualität;
TRNSYS[engl.] TRaNsient SYstem Simulation Program
[deu.] etwa: instationäre Systemsimulation
Untergrund-WärmespeicherSpeicher, der Wärme in den Untergrund einspeichert; d.h. Aquifer-Wärmespeicher, Erdsonden-Wärmespeicher
UTES[engl.] Underground Thermal Energy Storage;
[deu.] Untergrund-Wärmespeicher;
U-WertWärmedurchgangskoeffizient; Dieser Dämmkennwert bezeichnet den Wärmedurchgang durch einen Baustoff oder eine Konstruktion;
[W/m2*K]
VDIAbk.: Verein deutscher Ingenieure
verlorene SchalungSchalung, die nicht ausgebaut wird und im Bauteil verbleibt, also verloren ist;
VerschaltungVerbindung von Rohrleitungen, Aggregaten, Ventilen etc. zu einem flüssigkeitsdurchströmten System
VOBAbk.: Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen
VolumenstromWasser- bzw. Wasser-Glykol-Menge, die durch das System fließt;
[m3/h, l/s]
VolumenströmenWasser- bzw. Wasser-Glykol-Menge, die durch das System fließt;
[m3/h, l/s]
VorlaufTeil des Wärmekreislaufs, der das erwärmte Wasser führt
WanddämmsystemGesamtsystem, das zur dauerhaften Funktion der Dämmung eines saisonalen Wärmespeichers notwendig ist. (u.a. PE-Folien, Dämmmaterial, Kiesschüttungen, etc.)
WärmedurchgangskoeffizientVolumen eines Materials, das genauso viel Wärme speichern kann wie 1 m³ Wasser;
WärmedurchgangswertU-Wert; Dieser Dämmkennwert bezeichnet den Wärmedurchgang durch einen Baustoff oder eine Konstruktion;
[W/m2*K]
WärmekapazitätMaterialeigenschaft, die angibt, wie viel Wärme ein Material
speichern kann;
[J/(kg*K)]
DIN 4108
WärmeleistungAls Wärme nutzbarer Leistungsanteil, der bei Energieumwandlungsprozessen entsteht;
WärmeleitfähigkeitMaterialkonstante, die angibt, wie gut bzw. schlecht ein Material Wärme leitet;
[W/(m*K)]
WärmemengeQuantitative Bezeichnung für Wärme;
[kWh]
WärmespeicherfähigkeitMaterialeigenschaft, die angibt, wie viel Wärme ein Material speichern kann;
[J/(kg*K)]
DIN 4108
WärmespeicherkapazitätMaterialeigenschaft, die angibt, wie viel Wärme ein Material speichern kann;
[J/(kg*K)]
DIN 4108
WärmeträgerMedium, das Wärme in einem Systemkreislauf transportiert (häufig Wasser)
WärmeübergabestationSchnittstelle zwischen Nahwärmenetz und hausseitigen Installationen;
direkte bzw. indirekte Wärmeübergabe (mit Hilfe eines Wärmeübertragers) möglich
WasseräquivalentVergleichsgröße für Speichervolumen: Volumen eines Materials, das genauso viel Wärme speichern kann wie 1 m3 Wasser
Wasserbeprobungenmikrobiologische Untersuchungen des Wassers
WHGAbk.: Wasserhaushaltsgesetz; enthält Bestimmungen über den Schutz und die Nutzung von Oberflächengewässern und des Grundwassers, Vorschriften über den Ausbau von Gewässern, die wasserwirtschaftliche Planung und Hochwasserschutz;
WickeldrahtfilterDrahtgeflecht im Brunnen eines Aquifers, das den Eintritt von Feinanteilen aus dem Grundwasserleiter wirksam und dauerhaft unterbindet.
WU-BetonWasserundurchlässiger Beton
DIN 1045-1
ZirkulationsmassenstromWasser-/Wasser-Glykol-Menge, die durch ein System fließt und im Kreis zirkuliert;
[m3/h, l/s]