Hamburg II
Der 1996 fertig gestellte saisonale Wärmespeicher sollte in das Wärmeverbundnetz Hamburg-Ost integriert werden, um den Wärmespeicher in bislang ungenutzten Zeiträumen – nachdem die gespeicherte Solarwärme im Winter vollständig entladen ist bis zur Wiederbeladung im Frühjahr – innerhalb des Wärmeverbundnetzes als Kurzzeit-Pufferspeicher zur Spitzenlastpufferung im Bereich von 7 MW bis 10 MW zu nutzen.
Durch diese Spitzenlastpufferung kann der KWK-Anteil im Verbundnetz erhöht und damit die CO2-Emissionen zusätzlich gesenkt werden. Durch die erweiterte Nutzung wird die Wirtschaftlichkeit des Wärmespeichers verbessert.
Aufgrund der vor Ort notwendigen aufwändigen Wasserhaltung für Tiefbaumaßnahmen ergab eine parallele Ausschreibung mehrerer Umbauvarianten als wirtschaftlichste Lösung den realisierten Teilrückbau des bestehenden Behälters und das Einstellen eines neuen Stahlbehälters.